Samstag, 17. Oktober 2009

CDU/FDP zur Gesundheitspolitik: Arbeitnehmer, bitte zahlen

Das Defizit der Krankenkassen ist gigantisch - doch Union und FDP wollen die Arbeitgeber verschonen. Die Beschäftigten sollen bluten.

Die Arbeitnehmer werden den absehbaren Anstieg der Krankenkassenbeiträge wohl alleine schultern müssen. Das wurde am Montag bei den Koalitionsverhandlungen von Union und FDP deutlich. Die zuständigen Chefunterhändler Ursula von der Leyen (CDU) und Philipp Rösler (FDP) sagten, den Arbeitgebern, die sonst etwa die Hälfte der Beiträge zahlen, dürften keine höheren Lohnnebenkosten aufgebürdet werden. "Dass der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht belastet wird, das ist absolut Konsens", betonte von der Leyen.

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Anmerkung: Wer sich eine Kritik an diesem neuerlichen Anschlag auf die Bürger oder gar weitergehende Informationen dazu in der Süddeutschen Zeitung erhofft, wird - wie fast immer - bitter enttäuscht. Arbeitgebern dürfen also keine weiteren Kosten "aufgebürdet" werden, den Arbeitnehmern aber schon. Wer um Himmels Willen hat diese Parteien gewählt???

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