Montag, 28. Dezember 2009

Die neoliberale Propaganda geht unbeirrt weiter - Beispiel Süddeutsche Zeitung

(...) Anstatt angesichts des Desasters, das die neoliberale Ideologie weltweit angerichtet hat, wenigsten einen Moment der Reflektion einzulegen, macht die nach wie vor marktradikal ausgerichtete Wirtschaftsredaktion der SZ einfach fröhlich weiter, als wenn nichts geschehen wäre.

Guido Bohsem setzt bei der Rentendiskussion weiter auf die demographische Trumpfkarte; Marc Beise, der neue neoliberale Star, will Deutschland komplett deindustrialisieren und zur "Wissensgesellschaft" umfunktionieren, und Nikolaus Piper, der marktradikale Mentor des Blattes, der heiße Befürworter der "neoliberalen Einwanderungsgesellschaft", der Bejubler deregulierter Finanzmärkte, der Bewunderer von Ackermann und Konsorten, inzwischen Amerika-Korrespondent, kennt in Sachen neoliberaler Ideologie weiterhin keine Kompromisse: Er empfiehlt uns nach wie vor die Orientierung am amerikanischen Modell (...).

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