Dienstag, 9. März 2010

Lachnummer des Tages (3): E-Voting auf Schweizerisch

Die Wahlberechtigten von Winterthur können ihre Stimme in diesem Jahr auch per Internet abgeben. Doch wer andere Personen als die offiziell aufgestellten Kandidaten bevorzugt, klickt ins Leere.

Zur Wahl stehen im E-Voting der Stadt Winterthur nur jene zehn Politiker, die sich offiziell haben aufstellen lassen. Die Wahl anderer Personen in den Stadtrat ist per Internet nicht möglich.

Noch eingeschränkter ist die Auswahl, was den neuen Stadtpräsidenten betrifft: Außer dem bisherigen SP-Stadtrat Ernst Wohlwend kann gar keine andere Person angeklickt werden. (...)

Wer andere Personen wählen wolle, könne immer noch zur Papier-Version greifen. Dies sei im Beiblatt zu den Abstimmungsunterlagen auch so vermerkt. Bei den letzten Wahlen haben die Winterthurer rund 9000 Stimmen an Vereinzelte vergeben.

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Anmerkung: Die Schweizer machen's vor - so funktioniert Demokratie. Und manipuliert werden kann beim E-Voting via Internet ganz gewiss auch nicht ...

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