Dienstag, 23. März 2010

Westerwelle: Der Familienminister auf Reisen

Einer für alle, alle für einen: Wie Außenminister Guido Westerwelle, sein Bruder Kai, Lebenspartner Michael Mronz und Geschäftsfreund Cornelius Boersch geschäftlich verbunden sind - und voneinander profitieren.

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Anmerkung: Die NachDenkSeiten haben auch schon darauf hingewiesen: Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Süddeutsche den Westerwelle-Kumpanen Boersch - immerhin Eigner eines "Firmenimperiums" und Multimillionär - einen "Selfmademan" nennt. In diesem System ist es schlichtweg nicht möglich, einen solchen Reichtum allein aufgrund ehrlicher Arbeit anzuhäufen. Boersch wird im Artikel so dargestellt: "Mit seinen mehr als 200 Beteiligungen ist Boersch ein Venture-Kapitalist, wie er im Buche steht. Das Ziel: billig einkaufen, teuer verkaufen. Sein Geschäftsmodell bezeichnet er als 'schnell, oberflächlich und opportunistisch'. / Die aktuelle Finanzkrise scheint ihn nicht zu stören. Für ihn sei sie 'eine tolle Ausgangsposition'." - Dass Westerwelle sich ausgerechnet mit solchen Personen umgibt, verwundert nicht weiter. Wer hat diese Partei - und mit ihr diesen Sumpf - doch gleich gewählt?

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