Freitag, 30. November 2012

Lachnummer des Tages: "Gesellschaftsformen wie Kommunismus oder Nationalsozialismus" [bearbeitet]




Anmerkung: Nein - dieser Film ist keine Produktion des Titanic-Magazins, auch wenn man das hartnäckig nicht glauben mag. Anlässlich der jüngsten Ereignisse, die den "Verfassungsschutz" in eine etwas übelriechende, dafür aber authentische braune Ecke gedrängt haben, sah die geheimdienstliche Behörde sich offenbar genötigt, ein Image-, also ein Werbevideo produzieren zu lassen, das an ungewollter Komik und ebenso ungewollter Bloßstellung des staatlichen Faschismus seinesgleichen sucht. Unbedingt anschauen!

Da jagt ein Highlight das nächste - ich kann das alles gar nicht aufzählen. Als ich an der folgenden Stelle angekommen war, hat sich jedenfalls der Kaffee, den ich gerade im Mund hatte, schlagartig in einem prustenden Schwall auf meinen armen Monitor ergossen, ohne dass ich das hätte verhindern können:

"Unsere Verfassung schützt uns vor den Ideen und Ideologien derer, die unsere Grundrechte ablehnen und sie durch Gesellschaftsformen wie Kommunismus oder Nationalsozialismus ersetzen wollen." (dramatische Musik im Hintergrund)

Und das ist wirklich, wirklich keine Satire. Da wird der Kommunismus in einem Atemzug mit dem Nationalsozialismus genannt und beides gleichermaßen als verfassungswidrige "Gesellschaftsform" verunglimpft. Soviele Haare hat kein Mensch, die hier zu raufen sind. Die Werbeagentur, die diesen Clip verbrochen hat, gehört genauso mit dem "Vollpfosten des Jahrhunderts" ausgezeichnet wie die Beamten des "Verfassungsschutzes", die ihn abgesegnet und für teures Steuergeld gekauft haben. So viel Koks gibt es in ganz Berlin nicht, dass man das damit erklären könnte.

Ausgerechnet der "Verfassungsschutz", der nun nachweislich alles dafür tut, den Kapitalismus und Superreichtum - auch vor dem Grundgesetz, der Demokratie und gerne mithilfe des Faschismus - zu schützen, spielt sich hier als "rechtsstaatliche" Superbehörde und Garant für "Freiheit und Demokratie" auf - da müssen doch in den Regierungsbüros in Berlin gleich reihenweise die Schlips-Borg fast ohnmächtig vor Lachen mit hochroten Köpfen und nach Luft schnappend auf den Böden gelegen haben.

Zumindest in einem Punkt kommt der Clip der Realität gegen Ende wieder etwas näher, nämlich wenn (ab Minute 10:50) über den "Wirtschaftsschutz" schwadroniert wird. Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit, denn staatlich geschützt werden natürlich nur Konzerne und keine mittelständischen oder Kleinbetriebe - es geht schließlich um die "Elite" und deren Wohlstand und Einfluss.

Schaut Euch den Clip an - aber unterlasst das Essen oder Trinken dabei, sonst könnte die "freiheitlich-demokratische Grundordnung", der drohende "islamistische Gottesstaat", der "Linksextremismus" oder der (Trommelwirbel) "Ausländerextremismus" durchaus in Mitleidenschaft in Form von oralen Ausscheidungen gezogen werden. "Ausländerextremismus"! Diese Vollpfosten beschwören allen Ernstes einen bedrohlichen "Ausländerextremismus"!!! - So klingt es, wenn Extremisten verzweifelt nach Feindbildern suchen, um von den wirklichen Feinden abzulenken.

P.S.: Zum Thema "Linksextremismus" empfehle ich noch die Lektüre dieser Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken - auch da bleibt kein Auge trocken.

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Nachtrag 03.12.12: In einer ersten Version dieses Textes stand versehentlich "Humanismus" statt "Kommunismus". Ich bitte den Hörfehler zu entschuldigen. Wenn man in die Jahre kommt, fällt auch das Hören zunehmend schwerer ... ;-)

Hartz-Terror, Beispiel München: Hungern ist die halbe Miete


536 Euro kostet die Münchner Zweizimmerwohnung des Hartz-IV-Empfängers. Zu teuer, sagt das Amt und streicht den Mietzuschuss um 100 Euro. Für den Mann ist das ein existenzielles Problem - denn wer vermietet im teuren München schon an einen Langzeitarbeitslosen? Inzwischen leidet auch seine Gesundheit.

(...) Der Fall habe ihn persönlich sehr berührt, sagt [Anwalt] Tandler. "Als ich meinen Mandanten damals zum ersten Mal gesehen hatte, stand ein Mann mit etwa 85 Kilo vor mir - bei der Verhandlung jetzt war er auf schätzungsweise 69 Kilo abgemagert, ich hätte ihn fast nicht erkannt." Der Mann habe in der Zeit bis zum Prozess oft tagelang nur sehr wenig oder gar nichts zu essen gehabt. "Und offenbar ist es ihm auch nicht mehr möglich, regelmäßig mit seiner chronischen Erkrankung zum Arzt zu gehen", sagt der Anwalt.

(Weiterlesen)

Anmerkung: Das ist inzwischen Alltag in Deutschland - nicht nur in München. Die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise werden in der nahen Zukunft dafür sorgen, dass die Lage für die Opfer des Hartz-Terrors noch schlimmer wird. Eine Abkehr von diesem Drangsalierungs- und Zwangsverarmungssystem ist nicht absehbar - ganz im Gegenteil: Das deutsche Regime sorgt ja gerade dafür, dass hartzähnliche Zustände in ganz Europa installiert werden. Es ist nur eine Randnotiz, dass die Bande nebenbei die Armut in Deutschland aktuell schönzufärben versucht.

Ein wenig irritiert im Bericht der Süddeutschen aber das wörtliche Zitat des Anwalts, der das aktuelle Gewicht seines Mandanten auf "69 Kilo" schätzt. Hat sich da bei der Zeitung nur jemand vertippt - oder verfügt der Anwalt über hellseherische Fähigkeiten, dass er so exakt schätzen kann wie Spock? ;-)

Hungern, Frieren, ein Leben ohne Strom, ohne ärztliche Hilfe und Medikamente ... das gehört im reichen Deutschland für immer mehr Menschen zum alltäglichen, politisch gewollten Wahnsinn. Dazu kommt noch die ständige Willkür, Drangsalierung und Schikanierung durch das Amt sowie der Sanktions-Terror, der schnell zur Obdachlosigkeit führen kann. Wer sich in Deutschland freiwillig in die "soziale Hängematte" - die eher einer eisernen Jungfrau gleicht - legt, muss geistig umnachtet sein. Und genau dieser Zustand sollte mit der "Agenda 2010", an der die ASDP (von Schwarz-Gelb ganz zu schweigen) nach wie vor stoisch festhält, erreicht werden.

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Dichter und Denker


"Wenn sich ein Minister bloß satt isst, ist er ein Sparer. Und wenn ich nicht verhungere, bin ich ein Verschwender."

(Zeichnung von Alfred Kubin [1877-1959], in "Simplicissimus", Heft 35 vom 28.11.1927)

Mittwoch, 28. November 2012

Song des Tages: If You Tolerate This, Your Children Will Be Next




(Manic Street Preachers: "If You Tolerate This, Your Children Will Be Next", aus dem Album "This Is My Truth - Tell Me Yours", 1998)

The future teaches you to be alone
The present to be afraid and cold
So if I can shoot rabbits
Then I can shoot fascists

Bullets for your brain today
But we'll forget it all again
Monuments put from pen to paper
Turns me into a gutless wonder

And if you tolerate this
Then your children will be next
And if you tolerate this
Then your children will be next
Will be next ...

Gravity keeps my head down
Or is it maybe shame
At being so young
And being so vain

Holes in your head today
But I'm a pacifist
I've walked La Ramblas
But not with real intent

And if you tolerate this
Then your children will be next
And if you tolerate this
Then your children will be next
Will be next ...

And on the street tonight
An old man plays
With newspaper cuttings
Of his glory days

And if you tolerate this
Then your children will be next
And if you tolerate this
Then your children will be next
Will be next ...


Die Überwachungsangriffe der neoliberalen Bande gehen munter weiter


Das Bundeskabinett hat sich am Mittwoch auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der die Auskunft über Bestandsdaten wie Name oder Anschrift von Inhabern eines Telekommunikationsanschlusses auf eine neue Rechtsgrundlage stellen will. Erstmals sollen davon ausdrücklich auch dynamische IP-Adressen erfasst sein. Es wird klargestellt, dass Provider die Netzkennungen den Inhabern von Internetzugängen automatisiert zuordnen dürfen – was einen Eingriff ins Fernmeldegeheimnis bedeutet – und die entsprechenden Informationen im sogenannten manuellen Auskunftsverfahren an Sicherheitsbehörden herausgeben müssen.

Im heise online vorliegenden Entwurf wird betont, dass die Auskunftspflicht auch für Daten wie PIN-Codes und Passwörter gilt, mit denen der Zugriff auf Endgeräte oder damit verknüpfte Speichereinrichtungen geschützt wird. Dies könnte sich etwa auf Mailboxen oder in der Cloud vorgehaltene Informationen beziehen.

Telecom-Anbieter müssen die erwünschten Daten "unverzüglich und vollständig übermitteln". Über derlei Maßnahmen haben sie gegenüber ihren Kunden sowie Dritten Stillschweigen zu wahren. Provider, die über 100.000 Kunden haben, müssen für die Abwicklung der Anfragen zudem "eine gesicherte elektronische Schnittstelle" bereithalten. (...)

(...) Zudem soll in die Strafprozessordnung ein Paragraph 100 j neu eingefügt werden. Demnach wäre Auskunft zu erteilen, soweit dies für die Erforschung eines Sachverhalts oder die Ermittlung des Aufenthaltsorts eines Beschuldigten erforderlich ist. Darüber hinaus sollen die einschlägigen Gesetze für das Bundeskriminalamt, die Bundespolizei, den Zollfahndungsdienst, den Verfassungsschutz, den Bundesnachrichtendienst und den Militärischen Abschirmdienst angepasst werden, da Mitarbeiter all dieser Behörden als Auskunftsberechtigte vorgesehen sind.

(Weiterlesen)

Anmerkung: Das Thema der Totalüberwachung der Bevölkerung lässt dieser Terrorbande augenscheinlich keine Ruhe - zu verlockend sind offenbar die Aussichten auf den "gläsernen Bürger", dessen Daten man jederzeit und möglichst vollständig abrufen kann. Selbstverständlich wird auch dieses Gesetz wieder grundgesetzwidrig sein - darauf ist schließlich Verlass bei der NED. Möglicherweise wird dann ein Teil der Regelungen wieder - zeitweilig - zurückgenommen, bis der nächste Vorstoß erfolgt - vielleicht aber findet sich gar nicht erst ein Kläger, der nach Karlsruhe geht, da das ganze wie gewohnt still und heimlich beschlossen wird, ohne dass die Systemmedien darüber berichten.

Lest Euch die Heise-Meldung aufmerksam durch und behaltet sie im Hinterkopf - es wird eventuell nicht mehr allzu lange dauern, bis die staatlichen Schergen wieder anlasslos vor Euren Haustüren stehen ...

Sehr fein ist auch die Formulierung in der geplanten Änderung der Strafprozessordnung: Da ist ausdrücklich nicht von Angeklagten, sondern lediglich von "Beschuldigten" die Rede. Ein "Beschuldigter" aber kann einjede/r sein - da reicht schon eine anonyme, haltlose Anschuldigung bei der Polizei. Das heißt also de facto, dass das Bundeskriminalamt, die Bundespolizei, der Zollfahndungsdienst, der Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst und der Militärische Abschirmdienst Einsicht in all diese Daten (wohlgemerkt: einschließlich der PIN-Nummern und Passwörter) bekommen können, sobald irgendeine beliebige "Beschuldigung" gegen einen Bürger vorliegt. Das ist nichts anderes als ein geplanter Rundum-Freibrief für die umfassende Dateneinsicht dieser Behörden - und ein krasser Schritt auf dem bösen Weg in den Polizei- und Überwachungsstaat.

Montag, 26. November 2012

Die generöse Wohltätigkeit der Superreichen, oder: Die überaus harte Arbeit der Multimilliardäre


"Star Wars"-Erfinder George Lucas wird nach dem Verkauf seiner Firma an Disney [für vier Milliarden Dollar] mehr als eine Milliarde Dollar spenden. Lucas wolle das erlöste Bargeld zu einem Großteil in eine vor allem auf Bildungsinitiativen fokussierte Stiftung einbringen, sagte sein Sprecher dem US-Magazin "Hollywood Reporter".

(...) Der Filmemacher hatte sich bereits vor zwei Jahren der Initiative von Microsoft-Gründer Bill Gates und des legendären Investors Warren Buffett angeschlossen, bei der US-Milliardäre jeweils mehr als die Hälfte ihres Vermögens spenden wollen.

"In den vergangenen 41 Jahren habe ich den Großteil meiner Zeit und meines Geldes in das Unternehmen gesteckt", erklärte Lucas. Er freue sich darauf, in seinem neuen Lebensabschnitt mehr Zeit und Ressourcen für Wohltätigkeit zu haben.

(Weiterlesen)

Anmerkung: Ja, das sind die wahren Helden und Menschenfreunde unseres Planeten - es ist in der Tat sehr erheblich, wenn beispielsweise Herr Lucas statt der 4000 Millionen Dollar nun nur noch lächerliche 3000 Millionen Dollar zusätzlich zu seinem schon vorhandenen Vermögen hinzubekommt - der Mann nagt ja fast schon am Hungertuch durch diese großzügige Spende, von der nirgends erwähnt wird, an wen sie eigentlich tatsächlich fließt und wer unter welchen Umständen davon möglicherweise profitiert. Der nebulöse, nicht näher konkretisierte Begriff "Bildungsinitiativen" aus dieser knappen dpa-Meldung lässt schon Böses erahnen.

Ein Medienkonzern überweist einem anderen Medienkonzern mal eben 4000 Millionen Dollar, um die "Rechte" an einem hochalbernen Märchen-Produkt zu erwerben - mir fehlen glatt die Worte angesichts dieser bizarren Groteske, die mit der Wirklichkeit der Menschen auf diesem Planeten nicht einmal mehr in entfernten Regionen etwas zu tun hat. - Im Vergleich zu den Zahlen in der Bankenkrise ist diese Summe zwar eher albern, aber vielleicht wird so ja doch dem Einen oder Anderen klar, dass es hier wie dort letztlich immer einzelne Personen sind, die diese unfassbaren Summen einstreichen und frei darüber verfügen.

Da kann sich diese so kaiserlich für nichts und schlechte Luft bezahlte Person plötzlich hinstellen und generöse "Spenden" an nicht näher bezeichnete "Einrichtungen" verkünden und das vergwaltigte Wort der "Wohltätigkeit" ein weiteres Mal missbrauchen. - Nehmen wir einmal den unwahrscheinlichen Fall an, dass solche Spenden tatsächlich an Organisationen fließen, die wirklich "wohltätig" sind - was wäre damit erreicht? Einen Rechtsanspruch auf Hilfe hat damit noch immer niemand - jede private Organisation kann willkürlich selbst entscheiden, wem sie hilft und wem nicht. "Wohltätigkeit" in dieser Form gehört abgeschafft - Leute wie Lucas, Gates oder Buffett müssen enteignet werden, damit ihr perverser, völlig grotesker Superreichtum rechtlich gesichert an alle Menschen gleich und fair verteilt werden kann.

Allein das Bild, das durch diese wahnwitzige Meldung von diesem wohltätigen Herrn Lucas gezeichnet wird, ist schon so abstrus, dass es beim Lesen erhebliche Schmerzen verursacht - als ob der Kerl in der Vergangenheit so unglaublich hart und schweißtreibend - quasi 78 Stunden am Tag - für sein "Unternehmen" gearbeitet habe, so dass er jetzt "verdientermaßen" eine kleine Abfindung durch den Verkauf der "Rechte" erhält und sich "endlich" den wirklich wichtigen Dingen im Leben - nämlich der "Wohltätigkeit" - widmen könne. Da stehen auch einem Glatzkopf kilometerweit die Haare zu Berge.

Bringen wir es mal auf den Punkt: Der Kerl hat einfach Glück gehabt, weil drei ziemlich alberne Filmchen, die er in den siebziger und achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gedreht hat, unverständlicherweise unglaublich erfolgreich waren. Alles andere ist einer nachgeschalteten Marketingstrategie zu verdanken, die mit Herrn Lucas nicht mehr viel zu tun hatte - abgesehen von der schnöden Tatsache, dass er "die Rechte" dafür besaß. Da haben viele andere Menschen gearbeitet - Softwareentwickler, Spielzeughersteller, Buchautoren u.v.a.m. -, aber Herr Lucas musste nicht mehr arbeiten. Die Millionen flossen trotzdem auf seine Konten. Und nun hat er sich, als alter Mann nach einem vermutlich sehr luxuriösen, genussreichen Leben, für eine hanebüchene Mondsumme, die er noch zusätzlich zu allem bisher ergaunerten Reichtum erhält, von diesen "Rechten" getrennt - und erzählt der Welt etwas von "harter Arbeit" und impliziert damit so etwas wie eine "gerechte Entlohnung" für dieselbige. Das ist die vergammelte Unterseite der Bodenplatte des Perversen - und ein Schlag ins Gesicht eines jeden Menschen auf diesem Planeten, der tatsächlich zu harter Arbeit für sein oftmals noch nicht einmal ausreichendes tägliches Brot gezwungen wird, obwohl das gar nicht sein müsste.

Ganz im Ernst - solche Leute können sich meinetwegen ihre "Wohltätigkeit" gleich doppelt und dreifach gefaltet in ihren Enddarm stopfen. Dieses heuchlerische Pharisäertum passt vielleicht in die Sternenkriegswelt, hat in unserer Realität aber nur Abscheu verdient. Ein solcher obszöner Superreichtum - natürlich nicht nur in der Filmemacherbranche - gehört auf der Stelle unterbunden!

Ich fühle mich wie Darth Vader, der gerade in seine dämliche Maske gekotzt hat und jetzt wieder einmal merkt, dass der Verschluss wie immer klemmt ...

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Wohltätigkeit


"Zum Besten unterernährter Kinder findet im Seebad Zoppot ein großes Schlagsahne-Preiswettessen statt."

(Zeichnung von Erich Schilling [1885-1945], in "Simplicissimus", Heft 23 vom 01.09.1920)