Samstag, 16. November 2013

Die Hofierung eines Zombies: Über die gesellschaftliche Wahrnehmung der SPD-Ruine


Zahlreiche Schriftsteller, Schauspieler, Musiker und Wissenschaftler haben die SPD dazu aufgerufen, keine große Koalition mit der Union einzugehen. Es gehe um die Frage, ob sich die SPD in einer Regierung mit CDU und CSU weiter marginalisieren und für ein "Weiter so" einspannen lasse, oder ob sie für eine echte politische Alternative einstehe, heißt es in dem Aufruf "Wider die große Koalition".

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Anmerkung: Ich gewinne einmal mehr den Eindruck, dass die "Prominenten", die diesen "Aufruf" unterschrieben haben, noch immer nicht den Weg aus ihrem Paralleluniversum zurück in die widerwärtige Realität dieses verkommenen Staates gefunden haben.

Wer die Chance oder auch nur die billige Hoffnung auf eine andere, menschenfreundliche, soziale Politik heute immer noch ausgerechnet bei der SPD sucht, hat die vergangenen Jahrzehnte dumpf verschlafen und die Zerstörungen und Verwüstungen in diesem Land sowie die ausufernden Kriege dieser Bande entweder bewusst ignoriert oder aber nicht mitbekommen. Ich kann mir das nicht erklären – mit dem identischen hanebüchenen Ansatz könnten auch beispielsweise christlich orientierte Menschen einen “Aufruf für mehr Menschlichkeit” an die CDU verfassen – beides ist bzw. wäre so irrsinnig und grotesk, dass sich selbst Kafka die letzten Haare raufen müsste.

Es ist traurig, das erneut feststellen zu müssen – denn es sollte sich gerade in halbwegs intellektuellen Kreisen nun doch schon lange herumgesprochen haben: Die SPD ist ebensowenig wie die Grünen eine “linke” Partei. Beide Gruppierungen verfolgen allerspätestens seit 1998 kapitalistisch-imperialistische, menschenfeindliche und asoziale Ziele und stellen keine Alternative zum schwarzbraunen Rechtsblock der Union und FDP mehr dar. Wie lange und wie intensiv müssen diese Figuren das denn noch unter Beweis stellen, bis es auch der letzte Hinterwäldler im Elfenbeinturm begriffen hat?

Die Linkspartei, die ja leider auf dem besten Weg ist, diesen perversen Weg in den Kapitalismus ebenfalls zu gehen, unterschriebe ihre eigene Nichtigkeitserklärung, wenn sie mit diesen furchtbaren Lila-Grünen, die sich in nichts Relevantem von den Schwarz-Gelben unterscheiden, tatsächlich gemeinsame Sache machte.

Die Welt braucht dringend wirkliche politische Alternativen, die radikal links von diesem globalen neoliberalen Einheitsbrei zu stehen haben – die SPD oder die Grünen sind davon genauso weit entfernt wie die braun verkrusteten Strukturen der Union oder die herangezüchteten Aktenkoffer- und Schlips-Clowns der FDP.

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Das Fähnlein der Aufrechten


"Wir haben unter der Devise schwarz-weiß-rot die Aufwertung versprochen. Niemand kann uns zumuten, unter der Devise schwarz-rot-gold unser Versprechen zu halten!"

(Zeichnung von Erich Schilling [1885-1945], in "Simplicissimus", Heft 14 vom 06.07.1925)

Freitag, 15. November 2013

Auf sie mit Gebrüll: Wer arm ist, ist ein Terrorist!


Die Bundesagentur für Arbeit (BA) plant eine Internet-Überwachung von ALG-II-Beziehern, um mögliche Nebeneinkünfte aufzuspüren. (...) / Umgesetzt werden soll die Internet-Fahndung demnach vom Bundeszentralamt für Steuern, das bereits für die Finanzämter nach Steuersündern sucht.

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Anmerkung: Auch wenn dieser erneute Vorstoß der neoliberalen Bande vermutlich noch keine Chance auf Verwirklichung besitzt, weil er allzu offensichtlich verfassungswidrig ist, wird hier doch wieder einmal die bekannte "Salami-Taktik" dieser Menschenfeinde ersichtlich: Sie fordern etwas völlig Überzogenes, gar Realitätsfernes, um danach mit einer etwas "abgemilderten" Version ihr Ziel, das von vorn herein eben jene "abgemilderte" Version war, doch zu erreichen. Es gab schon unzählige Beispiele für diese hinterhältige Vorgehensweise und es wird sicherlich auch immer wieder neue geben, denn sie war bisher oft erfolgreich - und die Opposition fällt immer wieder darauf herein.

Der Beitrag der Tagespropagandashow bietet ohnehin kaum Informationen zum eigentlichen Thema - beispielsweise die Frage, wie eine Schnüffelbehörde Ebay-Verkäufe der BürgerInnen überwachen will, wird nicht einmal gestellt und demnach auch nicht beantwortet. Soll Ebay verpflichtet werden, die Namen und Anschriften von VerkäuferInnen an die Behörde herauszugeben, oder will man das möglicherweise mittels Schadsoftware, die allen Hartz-Terror-Opfern auf die Rechner - und wenn ja, auf welche? - gespielt werden soll, erledigen? Das ganze ist dermaßen unausgegoren und lächerlich, dass es klar auf der Hand liegt: Hier wurde wieder einmal eine der beliebten neoliberalen Nebelkerzen gezündet, die von weiteren geplanten Schweinereien ablenken soll, die auf Zwangsverarmte in diesem verkommenen Staat zukommen.

Es ist bereits jetzt so, dass das bürokratische Hartz-Monster der "Jobcenter" den vielzitierten "Steuerzahler" weitaus mehr Geld kostet, als diese Bürokratie bei den Ärmsten der Armen "einsparen" kann - simple Logik oder gar die neoliberale Monstranz der "Effizienz" haben hier schon lange keine Bedeutung mehr (und ich behaupte, dass dies von Anfang an nie anders war). Dieser widerlichen Bande geht es nicht bloß um die totale Verarmung, Kontrolle und Ausgrenzung der Millionen von Kranken, Behinderten und Arbeitslosen - es geht längst und klar erkennbar um pure Schikane, Drangsalierung und die nachhaltige Dressur dieser Menschen, damit sie diese perverse staatliche Willkür - und zukünftig noch viel Schlimmeres - klaglos und ohne zu revoltieren ertragen mögen. - Wer hier Parallelen zu den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entdeckt, sollte sehr intensiv darüber nachdenken.

Ich hoffe inständig, dass dieser perfide Plan nicht schon wieder aufgeht - auch wenn bereits alles wieder in genau dieselbe finstere Richtung deutet.

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Lebenszweck


"Mensch Aujust, bloß nich' schlapp machen! - Det Vaterland braucht dich noch for de Arbeetslosen-Statistik!"

(Zeichnung von Marcel Frischmann [1900-1952], in "Simplicissimus", Heft 45 vom 08.02.1932)

Donnerstag, 14. November 2013

Über Hoeneß, Beckenbauer, den kleinen Charlie und andere Elitäre


Heute Morgen in unserem Tageblatt: Beckenbauer, der ungekrönte Kaiser von Deutschland, hat die Steuerhinterziehungen von Uli Hoeneß, seinem Kicker-Kumpanen von einst, mit dem folgenden gnadenvollen Statement bedacht: "Ich denke, wir sollten niemanden verurteilen, der mal einen Fehler gemacht hat. Selbst die katholische Kirche gewährt eine zweite Chance."

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Anmerkung: Hoeneß ist mitnichten ein "Superreicher" - auch wenn er Multimillionär ist. Gemessen an den ergaunerten Besitztümern der wirklichen Geld-"Elite" steht der Mann (innerhalb der perversen Hierarchie des Kapitalismus) vielleicht auf dem Rang eines Pförtners - was im Übrigen auch erklärt, wieso er tatsächlich in den Fokus der Strafverfolgung geraten ist. Einem Superreichen würde das in diesem System niemals passieren, sofern er nicht gerade vor laufenden Fernsehkameras Kinder schlachtet und isst.

Eine tatsächliche Strafe hat dieser Mensch aber dennoch nicht zu erwarten - es ist doch offensichtlich, dass er für seine wiederholten Verbrechen allenfalls einige Euros, die ihm in keiner Weise weh tun, bezahlen wird - und damit wird dieser "Fall" zu den Akten gelegt werden.

Dass zeitgleich ganze Horden von willfährigen StaatsdienerInnen in den "Jobcentern" damit beschäftigt sind, den Ärmsten im Land unentwegt nachzuspionieren, um auch die letzten 50 Euro, die irgendein Kind einer "Bedarfsgemeinschaft" von der Oma zum Geburtstag geschenkt bekommen hat, als "Einkommen" zu registrieren und die lächerlichen Hartz-Almosen entsprechend zu kürzen, passt doch gut ins asoziale Bild dieses Landes.

Den Beckenbauer, der ja auf demselben niedrigen Stand innerhalb der kapitalistischen Hierarchie steht und daher selber damit rechnen muss, irgendwann einmal ein Portokassenopfer zahlen zu müssen, muss man aber verstehen, wenn er dem Kollegen nun zur Seite springt. Armut kommt in solchen Gehirnen nicht vor - da gibt es nur Besitzstandswahrung und Vermehrung des eigenen Vermögens auf Teufel komm raus. Wenn solche Leute an Armut überhaupt denken würden, müssten sie unverzüglich einen Großteil ihres ergaunerten und nicht benötigten Vermögens herausgeben - und das möchten sie nicht. Der Kapitalismus macht aus solchen Menschen unweigerlich Faschisten, die lieber ganze Speicher voller Getreide horten, auch wenn sie den Inhalt niemals selbst konsumieren können, während vor den Toren der großen Speicher Menschenmassen verhungern.

In diesen Kontext muss man kleine Multimillionäre wie Hoeneß oder Beckenbauer einordnen - dann versteht man sowohl das widerliche System, als auch diese widerwärtigen Kleingeister, die zufällig und leistungslos in den Rang der Pförtner der Superreichen aufgestiegen sind und Millionen angehäuft haben.

Mir wurde jüngst vorgeworfen, eine "elitäre Sicht" auf die Welt zu haben. Wenn das bedeutet, vom Kapitalismus korrumpierte und verdorbene Menschen wie die hier benannten als Arschlöcher zu titulieren, ihr Handeln als verwerflich und dumm zu brandmarken und - beispielsweise - all die Menschen, die mitten im kapitalistischen Sumpf stecken und um ihr nacktes Überleben kämpfen müssen und dennoch wie von Sinnen weiterhin diesem System und den dieses System dumpf verteidigenden Parteien ihre Stimme geben, "Zombies" zu nennen --- ja, dann habe ich wohl eine "elitäre Weltsicht". Ich selbst hätte das gar nicht bemerkt - für mich ist das schlicht die Konsequenz aus einem halbwegs logischen Denken - zu dem die in Rede stehenden Menschen nahezu allesamt selbst auch fähig wären, wenn sie es denn überhaupt versuchten.

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Die "große Mode"

Allgemach wird das zum Speien,
hört man überall die Leute,
nischt wie Jammern, nischt wie Schreien,
dass die Zeiten trostlos seien:

Pleite - Pleite - Pleite - Pleite ---!
Seht euch um: wer sind die Knaben,
die so hilfeheischend flennen?
Sind's, die nischt zu fressen haben,

hungernd durch die Straßen traben
und die nachts auf Bänken pennen?
Oder sind's die meist recht feisten
sogenannten obren Klassen

die am lautesten und meisten
ihren aufdringlichen, dreisten
SOS-Ruf hören lassen?
Millionen hungern, frieren,

haben kaum das trockne Brot -:
und zehntausend kokettieren,
um davon zu profitieren,
mit der "allgemeinen Not" ---

(Karl Kinndt alias Reinhard Koester [1885-1956], in "Simplicissimus", Heft 50 vom 09.03.1931)

Mittwoch, 13. November 2013

In menschenfeindlicher Eintracht: Union und SPD wollen Vorratsdatenspeicherung


Union und Sozialdemokraten wollen im Fall einer großen Koalition die Mindestspeicherfristen für Verbindungsdaten wieder einführen. Es geht nur noch um Details.

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Anmerkung: Mir fällt zu dieser Dreistigkeit und unverblümten, offen zur Schau gestellten Menschenfeindlichkeit dieser infamen Bande eigentlich nichts mehr ein. Ich bin weder überrascht, noch erstaunt über diese Meldung, die ja vorherseh- und erwartbar war - und weiterhin ist es mir ein vollkommenes Rätsel, wieso irgendein Mensch in diesem Staat noch immer daran glaubt, dass Union oder SPD irgendetwas für alle Menschen Sinnvolles oder gar "Gutes" tun könnten.

Dass die CDU (allen voran wieder einmal "Schweinelocke" Friedrichhohlbirne) die Vorratsdatenspeicherung herbeisehnt wie ein Sadist sein williges Opfer, ist ja nun seit Langem bekannt - und auch die SPD ist schon zu schwarz-gelben Zeiten mit offener Hose ins Rampenlicht getreten, indem sie "der Union angeboten [hatte], sich jenseits der schwarz-gelben Koalition mit den Sozialdemokraten [sic!] auf eine Lösung zu verständigen". Auch hier muss jedem Menschen klar gewesen sein, wohin die schmutzige Reise geht, wenn diese verkommenen Gesellen zur Mördermutti ins verkeimte Bett steigen.

Es ist auf der Skala der grotesken Farce kaum mehr zu überbieten, dass ausgerechnet diese Bande, die sich in den Medien teils so aufgeregt gibt, weil selbstverständlich auch das Merkel-Handy überwacht wurde, nun wieder einmal die Masken fallen lässt und parallel dazu - fast unbemerkt und heimlich - die Vorratsdatenspeicherung für alle BürgerInnen (natürlich mit Ausnahme der Parteibonzen - woher kennen wir das nur?) auf die Agenda setzen will. Es wird immer offenkundiger, dass die gesamte schwarz-gelb-rot-grüne Bande von den ausufernden Überwachungen der Menschen durch allerlei - auch deutsche - Geheimdienste natürlich gewusst hat und dass sie genau dies gutheißt und weiter verfestigen und ausbauen will. Die für den Medienzirkus geheuchelte "Empörung" dieser Gestalten ist so offensichtlich und wird von Tag zu Tag noch offensichtlicher, dass es mich arg wundert, diese Erkenntnis nicht endlich viel größere Kreise ziehen zu sehen.

Die Zombiehorden (nicht nur) in diesem Land wollen es offenbar nicht anders (bzw. haben die Fähigkeit verloren bzw. abtrainiert bekommen), ihr vermoderndes Gehirn zu etwas anderem als zum Konsum, zum Sex, zur Ablenkung, zum stumpfsinnigen Ja-Sagen (für die Interessen der "Elite") oder zum stumpfsinnigen Hassen (gegen die Interessen der Menschen inkl. ihrer eigenen) zu benutzen. Wäre ich ein Religiöser, wähnte ich mich inmitten des brennenden Herzens der Hölle.


Dienstag, 12. November 2013

Song des Tages: Oseh Shalom




(Attila Rontó & Friends: "Oseh Shalom", aus dem Album "With Love To Israel", 2011 - Text: Traditionelles jüdisches Friedensgebet; Melodie: ebenfalls jüdisch-traditionell)

Oseh shalom bimromau,
Hu ya-aseh shalom aleynu

V’al kol Yisrael
V’imru, imru: Amen

Ya-aseh shalom, ya-aseh shalom aleynu,
V’al kol Yisrael
V’imru: Amen

(He who makes peace in his heavens
May he make peace for us
And for all Israel
And say: Amen.)

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Anmerkung: Der Gitarrist Attila Rontó (geboren 1969 in Miskolc, Ungarn) ist kein Jude, sondern gehört der ungarischen Minderheit der Sinti und Roma an. Er ist bekennender Christ (was ich persönlich durchaus verwerflich finde), hat aber dennoch dieses beeindruckende Album mit seinen Interpretationen jüdischer Musik veröffentlicht, weil er (Originalzitat) "feels deeply attracted to the Jewish people, as Gypsies and Jews share a similar history of suffering".

Hier zeigt einer Flagge, wo die meisten anderen Menschen sich entweder teilnahmslos abwenden oder aber hasserfüllt auflehnen - allein dafür gebührt ihm schon meine Hochachtung. Ich persönlich hätte dieses alte jüdische Lied zwar ein wenig anders interpretiert (und habe das schon öfter getan) - aber das ist in diesem Zusammenhang egal. Dass sich in unserer heutigen, furchtbaren, faschistoiden Zeit der Aus- und Abgrenzung überhaupt jemand dazu veranlasst fühlt, über den eigenen (religiösen, kulturellen und/oder gesellschaftlichen) Tellerrand zu schauen, ist schon bemerkenswert genug - man stelle sich beispielsweise nur einmal einen christlichen Barden vor, der muslimische Musik interpretiert - oder umgekehrt.

Der Sehnsucht nach Frieden in dieser schrecklichen Welt, die das zentrale Thema dieses Liedes ist, kann ich mich ohnehin nur anschließen - auch wenn ich weiß, dass sie angesichts der zunehmenden kapitalistischen Verwerfungen vollkommen utopisch und im Rahmen dieses Systems unerfüllbar und von der "Elite" explizit und nachdrücklich unerwünscht ist.


Sonntag, 10. November 2013

Als die Synagogen brannten


(...) / 75 Jahre, das ist nicht lange her, mein Vater war schon auf der Welt, und während er Bauklötze stapelt, schließen gute Großdeutsche und Angehörige der Partei, die von der übergroßen Mehrheit der Deutschen, wie passiv auch immer, unterstützt wird, ein Kind, das kaum älter ist als sein Enkel heute, in einer Wohnung ein, versiegeln sie und lassen seinen Enkel sterben, verdursten, allein. Ein großdeutscher Wachposten steht davor, wahrscheinlich wird er während der zwei Tage abgelöst, in denen meines Vaters Enkel schreit, also hören zwei, drei oder vier großdeutsche Wachposten, wie sein Enkel, mein Sohn, schreit, immer wieder, erst laut, dann wimmernd, zwei volle Tage lang, und dies durchgehalten zu haben und dabei – abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen – anständig geblieben zu sein, ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte, einer Geschichte, die so lange nicht vergeht, wie das Schönfärben, Abwälzen, Aufrechnen und Exkulpieren nicht aufhört, das Lügen um einer nationalen Sache willen, die so aus Herzensgrund verflucht sei wie die vor 75 Jahren.

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Statt einer Anmerkung:



Es gibt (mindestens) eine wesentlich bessere, faktenreichere, nicht ganz so offensichtlich auf "Dramatik und Emotionen" setzende Dokumentation zu diesem furchtbaren Thema als den oben eingebundenen ZDF-Beitrag "Nacht über Deutschland" von Peter Hartl und Gordian Maugg - nämlich den Film "Als die Synagogen brannten. Die Novemberpogrome 1938" von Michael Kloft. Den kann ich im Netz aber leider nirgends finden.