Samstag, 11. Januar 2014

Rassismus, Beispiel Schweiz: Die geschürte Angst vor den "Armutsmigranten aus Deutschland"


Schweizer fürchten deutsche Schmarotzer / Mit Vorurteilen gegen Deutsche befeuert die Schweizerische Volkspartei (SVP) eine Kampagne gegen "Masseneinwanderung". Mit Erfolg: Anfang Februar stimmen die Eidgenossen in einem Volksentscheid über Zuwanderungskontingente ab.

(...) Die Stimmung in der Schweiz ist aufgeheizt. Wie in der Bundesrepublik tobt auch bei den Eidgenossen dieser Tage eine Debatte über Zuwanderung. Dort geht es allerdings nicht um angebliche "Sozialbetrüger" aus Bulgarien und Rumänien. (...) / Die Kampagne richtet sich nicht exklusiv gegen Deutsche, sie taugen in der Schweiz allerdings bestens als abschreckendes Beispiel. Schon wer durch Zürich spaziert, stößt auf Dinge, die das deutsche Welt- und Selbstbild erschüttern. In der größten Stadt der Schweiz gibt es Ramschläden, die mit dem Slogan "Preise wie in Deutschland" werben. Und es gibt Unternehmer, die "billige" medizinische Behandlungen in der Bundesrepublik anbieten. (...)

Wie Populisten in Deutschland schürt die SVP in der Schweiz die Angst vorm sozialen Abstieg durch "maßlose" Zuwanderung. Und "maßlos" wandern in den Augen vieler Schweizer vor allem Menschen zu, die aus der Bundesrepublik stammen.

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Anmerkung: Ganz abgesehen davon, dass dieses Beispiel aus der Schweiz ganz genauso hanebüchen und verkommen ist wie die populistischen Hetztiraden der CSU und anderer brauner Horden in Deutschland, lässt sich hier doch eine immer wiederkehrende, kranke Tendenz im zugrunde gehenden Spätkapitalismus feststellen: Überall lassen sich furchtbare Stimmen finden, die andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer Hautfarbe, ihres Vermögens oder aus anderen grotesken Gründen als die "Schuldigen" für den befürchteten sozialen Abstieg der regionalen Bevölkerung brandmarken. Dass dieser soziale Abstieg (und auch die Migrationsbewegungen von Menschen) völlig andere Ursachen haben, die selbstredend in der kapitalistischen Umverteilung von immer mehr Vermögen und damit Macht von unten nach ganz oben zu suchen sind, kommt in diesen instrumentalisierten Gedankenwelten natürlich nicht vor. Es war schon immer eine beliebte Kampagne der "Elite", solche Ablenkungsmanöver zu starten - ob sie sich nun gegen Juden, gegen Muslime, gegen Rumänen und Bulgaren oder diesmal auch gegen Deutsche richtet.

Ein solcher geschürter Rassismus dient stets der Ablenkung und soll den "Volkszorn" auf andere, zumeist wesentlich schwächere Ziele umleiten, um die kapitalistische "Elite", die das eigentliche Ziel des Zorns sein müsste, zu schützen. Die Vergangenheit zeigt, dass diese perverse, eigentlich völlig infantile und vor Dummheit geradezu strotzende Strategie fast immer aufgeht - es finden sich immer wieder genug Hohlbirnen, die auf den rassistischen Zug aufspringen und in die vors Maul gehaltene schrille Hasstrompete blasen.

Vor 30 Jahren habe ich einen erneuten Rassismus "im großen Stil" in Deutschland und im gesamten Kerneuropa noch ausgeschlossen. Vor etwa 20 Jahren kamen mir angesichts der grauenhaften Pogrome in Rostock-Lichtenhagen und ähnlicher Ereignisse auch in anderen Regionen Deutschlands und europäischen Ländern starke Zweifel. Vor 10 Jahren war ich mir sicher, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis die kapitalistischen Verwerfungen erneut einen grassierenden, europaweiten Rassismus als Ablenkungsstrategie hervorbringen werden, die auch diesmal wieder hervorragend "funktionieren" wird. Leider habe ich mich diesmal nicht getäuscht: In den vom Kapitalismus am schlimmsten zerstörten Ländern wie etwa Griechenland, Rumänien, Ungarn oder teilweise auch Italien feiern rechtsextreme Parteien grandiose Erfolge oder stellen bereits die Regierung. Auch in Frankreich, Österreich oder den Niederlanden sind faschistoide Gruppierungen heute wieder ernsthafte Gefahren - und in Deutschland übernimmt diese Rolle gar ein böser Wolf im christlich-demokratischen Schafspelz (oder eher: Mummenschanz), was wohl allein der furchtbaren Historie dieses Landes zu verdanken ist. Überall ist ein gesamter Schwenk des ohnehin verkommenen, korrumpierten politischen Spektrums nach rechts außen zu erkennen - es ist ja kein Zufall, dass es fast überall die ehemalige "Sozialdemokratie" war, welche die Zerstörungen der Sozialsysteme, die Senkungen der Steuern für Superreiche, die Entfesselung der "Kapitalmärkte" und die imperialistischen Kriege unserer bösen Zeit voran getrieben hat und bis heute an diesem Irrsinn festhält.

Dieser Rechtsdrall ist nicht "zufällig" entstanden und auch kein Spiegel der europäischen Gesellschaften. Wie schon in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bildet sich hier lediglich die "Agenda" der kapitalistischen "Elite" ab, die anlässlich des anstehenden, vorhersehbaren und aus logischer Sicht unvermeidlichen Zusammenbruchs des kapitalistischen (Finanz-)Systems einmal mehr ihre Pfründe, ihre Macht und ihre privilegierte Stellung sicherstellen will. Der schnöde Feudalismus ist höchst lebendig in unserem "freiheitlich-demokratischen" Land.

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Werbeanzeige: "Die Juden in der Karikatur"


"(...) Alles, wozu Hass, Verachtung, Überhebung gegenüber den Juden jemals die Satire inspiriert hat, ist hier zu einem Kulturgemälde vereinigt, das sensationell und fesselnd ist, von welcher Seite man auch herantritt. Denn niemals haben sich gegenüber einer anderen Volksschicht solche turbulente Orgien von Spott ausgetobt, wie gegenüber den Juden. - Kein Thema kann zeitgemäßer sein als dieses (...)."

(Antisemitische Werbeanzeige des Verlages Albert Langen, München, zu dem Buch "Die Juden in der Karikatur" von Eduard Fuchs [1870-1940], aus der Zeitschrift "Simplicissimus", Heft 32 vom 02.11.1921)

Anmerkung: Interessant ist dabei vor allem die Tatsache, dass der Kulturwissenschaftler Eduard Fuchs Marxist war, vor den Nazis ins Exil fliehen musste und das besagte Buch in einer Reihe von ähnlichen Werken desselben Autors zu satirischen Darstellungen ("Die Frau in der Karikatur", "Der Weltkrieg in der Karikatur") erschienen ist. Ob es tatsächlich antisemitische Tendenzen enthält oder ob diese damals vom Verlag nur zu Werbezwecken [sic!] erfunden wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Zitat des Tages: Geschäft ist nur, wo sich die Menschheit hasst


Nie wieder Krieg ---

Der gute Völkerbund streicht seine Segel,
Verwirrung herrscht im hohen Genfer Haus.
Auf jeden Fall gilt nun als neue Regel:
wer dennoch Kriege führt, tritt vorher aus!

Man dachte anfangs von dem Institute,
es hätte endgültig den Krieg besiegt -
Und alle wären unter einem Hute,
auch der, wo nicht, hätt' eins darauf gekriegt -

Doch wo ein Krieg ist, gibt's auch Lieferungen
von Munition und Werken der Chemie!
Zu lieblich tönt das Liedchen: "Seid umschlungen,
Millionen!" jeder Rüstungsindustrie.

Ein Krieg ist nicht moralisch. Doch im tiefern
Sinn wirkt er wirtschaftlich sehr produktiv -
Wir würden gerne auch nach Japan liefern,
trotz Friedenssehnsucht -: Ja, die Welt ist tief ---

Lässt auch der liebe Gott die Erde beben,
weil ihm dies ew'ge Morden nicht mehr passt -:
die Liebe kann den Markt nicht neu beleben,
Geschäft ist nur, wo sich die Menschheit hasst ---

(Karl Kinndt alias Reinhard Koester [1885-1956], in "Simplicissimus", Heft 51 vom 19.03.1933)

Anmerkung: Diese Ausgabe des Simplicissimus war die erste, die nach der Machtübertragung an die braunen Terrorhorden im März 1933 erschienen ist - das furchtbare Titelbild dieser Ausgabe der Zeitschrift, das zuvor stets satirisch-kritische Bilder zeigte, illustriert das nachdrücklich. Dieses Gedicht von Reinhard Koester ist dennoch an den zu dieser Zeit wohl noch ungeübten braunen Zensoren vorbeigerutscht und setzt den Fokus auf die damals wie heute allzu offensichtliche Pervertierung des kapitalistischen Profitstrebens, das selbstredend auch Kriege als nützliches Instrument zur Anhäufung von Geld nutzt.

Ich habe den Irrsinn des Kapitalismus selten besser zusammengefasst gefunden als in den Worten der letzten Zeile dieses Gedichtes.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Song des Tages: Persephone (The Gathering of Flowers)




(Dead Can Dance: "Persephone (The Gathering of Flowers)", aus dem Album "Within the Realm of a Dying Sun", 1987)

Anmerkung: Der Text dieses beeindruckenden Songs besteht aus einer Fantasiesprache, die sich auf die mythologische Figur der griechischen Toten-, Unterwelts- und Fruchtbarkeitsgöttin Persephone bezieht. Das Lied stammt aus einer Zeit, als die Band Dead Can Dance noch relativ unbekannt war und die Sängerin Lisa Gerrard noch nicht die finanziellen Vorzüge des kapitalistischen Musikbetriebs kannte, denen sie heute längst verfallen ist, indem sie ihre Stimme der Geldmaschine "Hollywood" verkauft.

Dieser künstlerische Abstieg in die Gosse ist somit ein prädestiniertes Beispiel dafür, was der Fluch des Kapitalismus aus artistischen Offenbarungen macht - die Kunst wird erstickt und gnadenlos ausgemerzt, um kommerzielle Interessen zu bedienen. Ich bin selbst Musiker und kann Lisa Gerrard gewiss keinen Vorwurf machen - wir sind alle käuflich im Rahmen dieses perversen kapitalistischen Systems.

Umso mehr gilt es die "Frühwerke" zu bewahren, als die Musik noch im Zentrum stand - und nicht das schnöde Geld.


Dienstag, 7. Januar 2014

Aus gegebenem Anlass - Download des Tages: Das Kapital


"Wer hat noch die Zeit, 2.200 Seiten aller drei Bände des 'Kapitals' zu lesen? Eine aufmerksame Lektüre braucht dafür rund 160 Stunden oder einen vollen Arbeitsmonat. Um in kürzerer Zeit mehr Interessierte mit der Marxschen Kritik des Kapitalismus vertraut zu machen, wurde diese Kurzfassung aller drei Kapitalbände erstellt, die auf die Vertiefung von Einzelfragen verzichtet, aber auf weniger als 500 Seiten den vollständigen Gedankengang von Marx' Hauptwerk im Zusammenhang und in seinen eigenen Worten bietet" heißt es im Klappentext der Kurzfassung des Kapitals von Wal Buchenberg.

(Download des kostenlosen Hörbuches von Karl Marx: "Das Kapital". Kurzfassung aller drei Bände. Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg. VWF-Verlag Berlin, 2006)

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Anmerkung: Wer lieber (unkommentiert und ungekürzt) selber lesen möchte, kann das beispielsweise hier tun. Die Informationen sind frei verfügbar, die Quellen sind nicht verschleiert und momentan noch nicht einmal illegal - und dennoch ist unsere heutige Zeit diejenige, die im historischen Vergleich am allerwenigsten von den zur Verfügung stehenden Informationen Gebrauch macht und statt dessen mit Pauken und Trompeten erneut im dumpfen Stumpfsinn der "kapitalistischen Alternativlosigkeit" versinkt.

Wenn das mal nicht die Königsklasse des Irrsinns ist, weiß ich wirklich keine bessere Definition.

Montag, 6. Januar 2014

Die desolate Linke - ein bitteres Fazit


Ich gebe ja zu, dass ich schon seit längerer Zeit die Hoffnung aufgegeben habe, dass es in der "westlichen Welt" - insbesondere, aber nicht nur, in Deutschland - in absehbarer Zeit eine wirklich handlungsfähige und mehr oder weniger "gemeinsam" agierende linke politisch-gesellschaftliche Alternative zum herrschenden Wahnsinn des Kapitalismus geben könne. Diese traurige These habe ich nun in einem kleinen, nicht repräsentativen Rahmen erneut verfolgen müssen, nämlich in den Kommentaren zu diesem Posting des von mir eigentlich sehr geschätzten "Gutmenschen" Duderich.

Was sich dort an Abgründen zwischen einigen (wenigen) kleingeistigen Irren, ungesundem und noch dazu bekräftigtem Halb- und Unwissen, vielfacher Egozentrik und der völligen Verkennung des dramatischen Zustands der Linken und des daraus resultierenden noch viel dramatischeren Zustands unserer Welt offenbart hat, raubt mir geradezu den Atem. Ich kann und will auf einzelne Beiträge dort gewiss nicht eingehen - aber es ergeben sich folgenschwere Konsequenzen daraus, die - wenn sie denn repräsentativ wären, was sie hoffentlich nicht sind - die unangefochtene Herrschaft der finanziellen "Elite" in der "westlichen Welt" zementierten.

Ich war schon entsetzt, als ich den zunächst noch kommentarlosen Blogbeitrag gelesen hatte und war eigentlich davon überzeugt, dass darauf niemand ernsthaft antworten würde - aber weit gefehlt: Als ich ein zweites Mal dort vorbeischaute, fand ich etwa zur Hälfte einen Kindergarten aus sich gegenseitig persönlich (!!) bekämpfenden KommentatorInnen und zur anderen Hälfte eine naive, rosafarbene Bubbel-Blase aus halbgaren und letzten Endes sinnfreien Bemerkungen vor, wie ich sie mir schlimmer nicht hätte ausmalen können. Auf die wenig vorhandene tatsächlich konstruktive Kritik reagierte der Verfasser des Beitrages dann sogar noch "angepisst": "Und wenn Utopien bereits niedergeschrieben wurden, dann ist es nicht zielführend, auf diese Tatsache hinzuweisen - vielmehr sollte man diese benennen und vielleicht auch mal kurz vorstellen. / Hier kommt es mir partiell so vor, dass man der Meinung ist: 'Hättest Du auch schon so viele Bücher gelesen wie ich, dann wüsstest Du dass es sinnlos ist, in diesem Rahmen über Utopien zu diskutieren.' Für mich elitärer Bullshit, der Menschen davon abhält sich alternative Gedanken zu machen - und diese mit anderen zu diskutieren und konstruktiv zu hinterfragen."

An dieser Stelle hat es mir dann endgültig die Sprache verschlagen - wenn jemand, der sich offenbar nicht dazu herablassen möchte, sich mit dem Kapitalismus und seinen Widerstreitern tatsächlich zu befassen (also das eine oder andere Buch zu lesen und sich abseits von plakativen Internettexten etwas fundierter zu informieren), sondern statt dessen eine quasi "mundgerechte" Aufarbeitung ganzer Bibliothekswände aus mehreren Jahrhunderten in drei oder vier Absätzen oder auch Seiten von den Kritikern seines naiven, leider infantilen Ansatzes einfordert - dann kann ich nur noch beredt schweigen. Eine solche "Linke" ruft in kapitalistischen Kreisen wahrlich nicht einmal mehr ein seichtes Grinsen hervor - sie wird dort einfach mangels Relevanz nicht mehr wahrgenommen.

Das war indes nicht immer so - und in der Vergangeheit hatte das gewiss auch etwas mit der Bereitschaft der Linken zu tun, sich mit den angedachten Visionen und Alternativen inhaltlich mehr oder weniger intensiv zu befassen und sich nicht bloß auf ein oberflächliches Ungerechtigkeitsgefühl zu berufen. Die kapitalistischen Gauner und Schwerstkriminellen geben sich heute ja nicht einmal mehr Mühe, ihr perverses Tun irgendwie ideologisch sinnvoll zu untermauern - und es ist äußerst fatal, wenn Linke dazu übergehen, diese Verhaltensweise zu kopieren und nur noch "Bäh, das ist aber unmoralisch und ungerecht!" zu rufen.

Der zweite große Fehler dieser heutigen Linken ist meines Erachtens die unsägliche Suche nach dem angeblich "kleinsten gemeinsamen Nenner", die immer wieder postuliert wird, um eben solche absurde Grabenkämpfe zu vermeiden. Die elenden Kapitalisten machen uns dabei seit Jahrhunderten das genaue Gegenteil vor, das offensichtlich auch hervorragend funktioniert: Nicht der "kleinste", sondern der größte gemeinsame Nenner sollte doch das Ziel sein. Aus linker Sicht ist das die ausnahmslose Enteignung der selbsternannten "Elite" und die Rückführung ihres gestohlenen Superreichtums inklusive aller Ländereien, Immobilien, Kunstschätze etc. an alle Menschen zu gleichen Teilen - was gleichzeitig auch den Verlust der Macht dieser pervertierten Mini-Minderheit bedeutete. Alle weiteren Details, über die man durchaus heiß und innig streiten und diskutieren kann (gemeint sind schließlich Superreiche und nicht die sogenannte Mittelschicht oder das Häuschen der Oma), sind nachgelagert. So funktioniert im umgekehrten (pervertierten) Sinn der Kapitalismus seit so vielen Jahrhunderten, ohne dass so viele Linke das gelernt haben oder auch nur lernen wollen.

Was ich persönlich im besagten Posting vom Duderich auch schmerzlich gelernt habe: Offenbar verstehen viele Menschen meine Worte nicht. Es gab eigentlich nur eine Antwort auf meinen dortigen Kommentar, die erkennen ließ, dass der Urheber tatsächlich verstanden hatte, was ich sagen wollte - und das war ausgerechnet einer, der sich selbst zu den Perversen des Kaptalismus zählt. Daraus kann ich nur ein Fazit ziehen: Ich äußere mich in anderen Blogs zu solchen Themen nicht mehr. Wenn meine Worte - aus welchen Gründen auch immer - nicht so verstanden werden, wie sie gemeint sind, ist das Kommentieren völlig sinnlos.

Einen Versuch war es wert.

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Die neue sozialistische Partei


"Bebels Stimme aus dem Jenseits: 'Ich kenne keine Sozialisten mehr, ich kenne nur noch Spalt-Parteien!'"

(Zeichnung von Olaf Gulbransson [1873-1958], in "Simplicissimus", Heft 30 vom 26.10.1931)