Samstag, 4. Juni 2016

Song des Tages: Leider nur ein Vakuum




Freitags abends steckt er sich 100 Mark
und 'ne Zahnbürste ein,
er zieht sich die schnellen Stiefel an -
das ist ein gutes Gefühl, "frei zu sein".

Bis Montagmorgen rennt er rum,
zwischendurch kommt er nicht mehr nach Haus.
Er sieht sich auf der Szene um
und nachts probiert er fremde Betten aus.

Normalerweise läuft das sehr gut,
doch manchmal gibt es auch 'ne Pleite:
dann wacht er morgens auf
und Lady Horror liegt an seiner Seite.

Ihr Make-up ist verschmiert,
die Sonne scheint ihr brutal ins Gesicht,
und dass ihm so was immer noch passiert,
das liegt am Suff und am dunklen Kneipenlicht.

Er geht in die Madman Discothek,
da soll die große Action sein!
Da sind zwar jede Menge Leute,
doch er fühlt sich trotzdem sehr allein.

Die Musik ist laut und die Leute sind stumm,
die hängen da rum und manche gucken sehr dumm,
so als hätten sie in ihren schönen Köpfen
leider nur ein Vakuum.

Leider nur ein Vakuum.

(Udo Lindenberg & Das Panik-Orchester: "Leider nur ein Vakuum", aus dem Album "Ball Pompös", 1974)


Donnerstag, 2. Juni 2016

Propaganda: Wenn der Zensor pinkeln muss


Vorgestern waren in den Systemmedien zwei Meldungen zu lesen, über die selbst ein Zyniker wie ich nicht mehr lachen konnte. Beispielhaft zitiere ich aus den Texten der tagesschau - gleichlautende Meldungen waren indes überall zu lesen. Die Herrschaft lässt verlauten:

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Mai um 80.000 auf 2,664 Millionen gesunken. Das sind 98.000 Erwerbslose weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank um 0,3 Punkte auf 6,0 Prozent.

Dass diese Meldung dumpfe Propaganda ist, die sich auf schamlos frisierte Zahlen beruft, ist jedem wachen Geist - außerhalb der Massenmedien - ohnehin sofort klar. Dass aber gerade in diesem Moment der Zensor pinkeln musste, konnte niemand vorhersehen - und so las ich einige Zeilen später:

Mehr Kinder müssen von Hartz IV leben / (...) Schlechte Nachrichten zum Kindertag am 1. Juni: Insgesamt ist die Zahl der unter 15-Jährigen, die auf Hartz IV angewiesen sind, im vergangenen Jahr gestiegen. / Etwa jedes siebte Kind in Deutschland ist von Hartz-IV-Leistungen abhängig.

Unabhängig vom abwesenden Zensor bleibt hier, wie gewohnt, völlig unberücksichtigt und unerwähnt, was der Hartz-Terror für die Betroffenen - und nicht bloß die Kinder - tatsächlich bedeutet. Es ist kein mediales Thema in Deutschland, dass Millionen von Menschen behördlicherseits rigoros schikaniert, drangsaliert, bis aufs letzte Hemd verarmt und zur Zwangsarbeit herangezogen werden. Es wird dringend Zeit für eine Erneuerung der kapitalistischen Glückspropaganda, damit die narkotisierte Herde nicht doch noch in Aufruhr gerät.

Ich frage mich, was das bloß für Menschen sind, die einerseits das groteske Märchen von den sinkenden Arbeitslosenzahlen medial verbreiten (müssen) und gleichzeitig von der rapide zunehmenden Armut im heiligen Lande Kapitalistan berichten. Sind die allesamt doof oder korrupt? Das glaube ich nicht. Vor diesen Menschen muss man große - sehr große - Angst haben. Die Erfüllungsgehilfen der "Elite" sind mindestens ebenso widerlich wie ihre Auftraggeber. In Deutschland ist das allerdings nichts neues, sondern gute, schmierigbraune Tradition.

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Die Zukunft Europas


"Wenn niemand mehr etwas anzuziehen hat, ist das dann das Paradies?"

(Zeichnung von Thomas Theodor Heine [1867-1948], in "Simplicissimus", Heft 21 vom 18.08.1920)

Realitätsflucht (31): Fable III


Die heutige Realitätsflucht führt mich in ein äußerst umstrittenes Gebiet, nämlich in die Welt von "Fable III", das vom britischen Entwicklerstudio Lionhead geschaffen wurde. Über dieses Spiel aus dem Jahr 2010 ist schon viel geschrieben worden - für mich persönlich war es seinerzeit eines der ersten dieses Genres, das ich überhaupt gespielt habe. Nach dem Vorgänger "Fable - The Lost Chapters" (der zweite Teil dieser Reihe ist nur für die Konsolenkacke erschienen und daher nicht weiter relevant) war "Fable III" eine Pflichtveranstaltung für mich.



Viva la Revolución!

Zur Handlung gäbe es eine Menge zu sagen, wenn man spoilern möchte - ich beschränke mich daher auf das Wesentliche: Es geht hier um nichts Geringeres als eine umfassende Revolution gegen ein feudalistisches Regime, das einer sehr kleinen "Elite" unermesslichen Reichtum und Luxus beschert, während die Bevölkerungsmehrheit in sklavenähnlichen Zuständen ausgebeutet und die Umwelt konsequent zerstört wird. Es gibt meines Wissens kein anderes Spiel dieses Genres, das den Irrsinn des Kapitalismus ähnlich deutlich abbildet wie dieses.



Der Spieler startet - wahlweise als Bruder oder Schwester - des amtierenden Tyrannen im 19. Jahrhundert und wird gleich zu Beginn von diesem vor die ekelhafte Wahl gestellt, entweder den/die Geliebte/n oder die AnführerInnen der Demonstration, die gegen den Tyrannen auf die Straße gegangen sind, ermorden zu lassen. Wie schon im ersten Teil hat man hier die Wahl, den Spielcharakter in eine "gute" oder "böse" Richtung zu entwickeln - und jede Entscheidung hat selbstverständlich Konsequenzen. Ich habe mich natürlich für die "gute" Seite entschieden und meine Heldin zur Retterin des Königreiches Albion gemacht. - Beim zweiten Durchspielen einige Jahre später habe ich aber auch das Gegenteil ausprobiert - und ein verwüstetes, fast menschenleeres Land hinterlassen.

Die Kapitalismuskritik dieses Spieles ist allerdings nicht ganz so platt, wie man das zunächst vermuten mag. Selbst wenn man sich für den heldenhaften Weg entscheidet und sein eigenes Vermögen zur Rettung des Landes spendet, bleiben die Superreichen stets die Nutznießer und quasi sakrosankt: Es gibt keine Möglichkeit, den elitären Arschlöchern beizukommen. Ganz im Gegenteil scheffeln sie weiterhin Geld, selbst wenn man als RevolutionsführerIn soziale Wohltaten veranlasst. Mein ausgeprägtes Verlangen, dem Vertreter der geldgeilen "Elite" in diesem Spiel namens Reaver endlich doch mein virtuelles Schwert in die Gedärme zu stoßen, blieb leider - aber logischerweise - unerfüllt. Eine kleine Nebenquest am Rande, in der man für einen weiblichen Fan eine getragene Unterhose Reavers besorgen muss, verdeutlicht das sehr anschaulich. Parallelen zu unserer bizarren Realität sind keineswegs zufällig. Ich bin mir sicher, dass es auch in Kapitalistan verwirrte Menschen gibt, die an den bremsspurverzierten Unterhosen von Liz Mohn, Friede Springer, Susanne Klatten oder Warren Buffett Freude haben.

Die Umsetzung dieses Konzeptes ist indes weniger gelungen. Man merkt an allen Ecken und Enden dieses Spieles, dass es ursprünglich für die Konsolenkacke programmiert wurde. Die vergleichsweise schlechte Grafik, die äußerst grobe Steuerung und das hier sogar gänzlich entfallende (!) Inventar sprechen Bände. Leider ist dieses Spiel so konzipiert, dass auch der letzte Dorfdepp aus Sachsen-Anhalt, Ostfriesland, Berlin oder Bayern hier noch dumm grinsen und trotzdem erfolgreich sein kann. Es ist erfreulich, dass der einstellbare Schwierigkeitsgrad immerhin eine partielle Abhilfe schafft. Weniger erfreulich ist hingegen, dass man in den zuhauf auffindbaren Schatztruhen, Grabungsstätten und sogar hinter "Dämonentüren" größtenteils nur belanglosen Schrapel findet. Was sich die Entwickler dabei gedacht haben, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben.

Den allgegenwärtigen Humor klammere ich hier aus. Wer das Spiel ausprobiert, benötigt ausgeprägte Lachmuskeln. Und der betrifft - entgegen der Vermutung manch eines Kenners des ersten Teiles - keineswegs nur Hühner. ;-)

Letztlich scheitert dieses Spiel - wie auch alle anderen profitorientiert geschaffenen Werke wie beispielsweise Jacksons "Herr der Ringe" - am kapitalistischen System. Es hätte ein Meisterwerk werden können, wenn die Geldgier nicht das Hauptziel der ganzen Unternehmung gewesen wäre. Die deutsche Synchronisation ist professionell, die Musik ist nicht erregend, aber passend, und auf einem Win-7-System läuft das Spiel problemlos und ohne Abstürze (was nicht weiter verwundert, da es ja von Microsoft vertrieben wird).

Vorsicht - Spoiler folgen!

Wer das Spiel als glänzender Held absolvieren möchte, muss unbedingt darauf achten, möglichst frühzeitig selbst zum Geldhai zu werden und Häuser und Geschäfte kaufen. Wenn der Tag der Abrechnung kommt, sind mindestens 6,5 Millionen Goldstücke nötig, um das Königreich Albion zu retten. Sofern man früh im Spiel damit beginnt, ist das nicht weiter schwierig - wer aber untätig bleibt und lieber fleißig Banditen, Balverine (Werwölfe), Hobbs (Gnome) oder Untote niedermetzelt, wird trotz guter Absichten böse erwachen.

"Fable III" ist trotz aller Unzulänglichkeiten ein grandioses Spiel, das jede Minute lohnt, die man darin verbringt.


Mittwoch, 1. Juni 2016

Israel: Eine deutsche Begegnung


Ich kann niemals vergessen - aber ich kann verzeihen. Deutschland ist auf einem guten Weg.

Dieser Ausspruch stammt von Herrn Gershon Schlesinger, einem Deutschen und Juden, der die Hölle des Holocaust in Auschwitz als Jugendlicher überlebt hat und den ich anlässlich eines Besuches in Israel 1986 kennenlernen durfte. Gershon arbeitete zu dieser Zeit als Reiseleiter in Israel und hatte aufgrund seiner Herkunft und Sprachkenntnisse vornehmlich mit deutschen Touristen zu tun. Er starb in hohem Alter in den späten 90er Jahren. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie er die heutige schaurige Entwicklung in Deutschland und in der restlichen kapitalistischen Welt - einschließlich Israel - bewerten würde.

Als ich ihm damals sagte, dass ich selbstverständlich den Kriegsdienst verweigern werde und in die DFG-VK eingetreten bin, sagte er bloß: "Guter Junge. Mein Optimismus ist vielleicht doch nicht nur Senilität." So hat ein Auschwitz-Überlebender meinen ganz persönlichen Weg in den Pazifismus und Humanismus maßgeblich mitgestaltet - denn diese Begegnung hat mich nachhaltig geprägt.

Gershons gesamte Familie - Eltern, Großeltern, Geschwister, Tanten und Onkel - sind in Auschwitz und anderen Vernichtungslagern ermordet worden. Er war der einzige Überlebende seiner Familie, der nach der Befreiung nach Israel emigriert ist. Als ich ihn 1986 in Tel Aviv kennenlernte, hatte er fünf Kinder und mindestens sieben (wahrscheinlich mehr, ich weiß das nicht mehr genau) Enkel. Einen Menschen mit einer solchen Biografie, der mir erst nach intensiveren Gesprächen und eher verschämt die unsägliche Zahlen-Tätowierung auf dem Unterarm zeigte und etwas detaillierter aus der Horror-Zeit in Auschwitz erzählte, und der dennoch den Beginn eines neuen Lebens im für ihn damals völlig unbekannten Israel gewagt hat, gilt mein uneingeschränkter Respekt.

Gerade die Menschen, die heute - ausgerechnet aus Deutschland - die Politik der israelischen Regierung kritisieren, sollten sich daran erinnern, dass sowohl die Gründung dieses Staates, als auch die Herkunft der überwiegenden Mehrheit der damaligen Bevölkerung eine absolute Einzigartigkeit der jüngeren Historie darstellen. Entsprechend sollte - gerade aus Deutschland - auch die Kritik ausfallen. Es gibt reichlich andere Menschen weltweit, die ohne derartige "Vorbelastungen" scharfe Kritik an der aktuellen Politik der israelischen Regierung üben können - und dies ja auch tun.

Dass es auch in der israelischen Politkaste - wie überall im Kapitalismus - korrupte Arschlöcher gibt, die für Geld, Pöstchen und persönliche Vergünstigungen über Leichen gehen, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass in diesem Land mehrheitlich Menschen bzw. deren Nachkommen leben, die den Terror der deutschen Nazis in Europa mit viel Glück überlebt haben. Es ist ein Trauerspiel, dass ich eine solche Binsenweisheit heute überhaupt formulieren muss.

In memoriam Gershon Schlesinger.

Dienstag, 31. Mai 2016

Tortenterror auf der Titanic


Ein Gastbeitrag des Altautonomen

Der Tortenwurf gegen Sahra Wagenknecht beherrscht seit dem letzten Wochenende die Medien und Kleinbonum aus Bloggerland. Empörung, Moralinsprühnebel und Verschwörungstheorien bestimmen aktuell den Diskurs. Doch niemand beschäftigt sich konkret mit dem Vorwurf aus dem Flugblatt der "Antifa"-Aktivisten - nämlich dass das "Opfer" Sahra gleich nach dem Wahldebakel der Linkspartei im März dieses Jahres sagte, dass "nicht alle Flüchtlinge nach Deutschland kommen können" (Berliner Kurier).

Doch. Eine tut das. Katja Kipping meint, Wagenknecht sei klar gegen Rassismus und Diskriminierung. Sie habe wie alle Linken im Bundestag geschlossen "gegen die Verstümmelung des Asylrechts" gestimmt. "Wir weisen geschlossen zurück, was hier in diesem Wisch steht", rief Kipping unter dem Applaus der mehr als 500 Delegierten des 5. Parteitages.

Vor nicht allzu langer Zeit - am 15.03.2016, nach dem Wahldebakel der Linkspartei - sagte Kipping allerdings etwas völlig anderes, nämlich - übereinstimmend mit Teilen des Flugblattinhaltes - dass die Partei Obergrenzen für die Aufnahme von Flüchtlingen klar ablehne. "Diese Position wird bei uns breit geteilt", sagte sie. "Das andere, muss man sagen, ist eben nicht die Position der Partei."

Kipping warnte davor, sich Positionen der rechtspopulistischen AfD anzunähern. Dies sei "ganz bewusst auch eine Warnung an uns selber", sagte sie. "Wenn wir jetzt auch noch auf AfD light gemacht hätten, müssten wir vielleicht über ganz andere Wahlergebnisse reden." In der Frankfurter Rundschau heißt es dazu weiter:

Die Linkspartei streitet über ihre Haltung in der Flüchtlingspolitik. Parteichefin Katja Kipping kritisiert die Forderungen der Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht. "AfD light" schade der Partei.

Für Frau Wagenknecht gibt es also Obergrenzen, die sie nicht näher beziffert. Eine Million Flüchtlinge pro Jahr sind vielen rechten Politikern zu viel, dem Nazi reicht schon ein einziger Flüchtling, um das schwarz-rot-goldene Gartenidyll in die Nähe der Vorhölle zu rücken. Aber darum geht es auch gar nicht, sondern um die AfD-kompatible Show, rassistisch motivierten Volkszorn in pseudo-politische Forderungen zu übersetzen, Überfremdungs-Ängste zu schüren ("Deutschland schafft sich ab") und mit infantilen "Überflutungsfantasien" zu spielen. Ich erspare mir arroganterweise, derartige als Argumente getarnte Aussagen nun zum wiederholten Male mit einer Statistik über flüchtlingsaufnehmende Länder zu widerlegen.

Die Heuchelei linker Parteipolitik

Wie definiert man Heuchelei? Wer behauptet denn, dass Deutschland "alle Flüchtlinge dieser Welt" aufnehmen soll? Es gibt da einige prominente Abschottungsexperten, die Wagenknechts Befürchtungen teilen (die Auflistung des Gruselkabinetts ist selbstverständlich unvollständig):

Bundespräsident Joachim Gauck
Wolfgang Schäuble, CDU
Markus Söder, CSU
Kardinal Reinhard Marx
Angela Merkel, CDU
Horst Seehofer, CSU
Thomas de Maizière, CDU
Thilo Sarrazin, SPD

Ob ein Tortenwurf eine sinnvolle Aktion war, möchte ich hier nicht bewerten. Die Inhalte des Flugblattes bleiben dadurch leider außen vor. Der Vergleich mit Beatrice von Storch musste gar nicht erst bemüht werden.



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Anmerkung von Charlie: Da alle Welt über den "Angriff" auf Wagenknecht berichtet und diskutiert, während kaum jemand den Inhalt des in Rede stehenden Flugblattes kennt - was jede Diskussion von vorn herein ad absurdum führt -, verlinke ich das Schriftstück hier.

Aus meiner persönlichen Sicht ist die Linkspartei schon lange im kapitalistischen System angekommen und erfüllt allenfalls noch eine Alibifunktion, um das "freiheitlich-demokratische" Parteiensystem der kapitalistischen Korruption weiterhin zu legitimieren. Verbale Ausfälle der Marke Wagenknecht unterstreichen das deutlich.

Mich erinnert das heutige Deutschland immer stärker an die finstere Zeit nach 1933, als hunderttausende Juden und andere vom Nazi-Terror Verfolgte sich verzweifelt und oft vergeblich um Asyl in anderen Ländern bemühten und die Flucht - wenn überhaupt - oftmals nur auf "illegalem" Wege und natürlich nur mit entsprechend viel Geld bewerkstelligen konnten. Den oben aufgeführten Beispielen aus dem Gruselkabinett der Menschenfeindlichkeit gebühren daher nicht bloß braune Torten in den Visagen, sondern unentwegte, schallende Ohrfeigen, um die vermoderten Gehirne endlich wieder in Funktion zu setzen.

Montag, 30. Mai 2016

Musik des Tages: Sinfonie in h-moll - die "Unvollendete"




  1. Allegro moderato
  2. Andante con moto

(Franz Schubert [1797-1828]: "Sinfonie in h-moll" [die "Unvollendete"] aus dem Jahr 1822, Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Trevor Pinnock, 2013)

Anmerkung: In dieser Aufführung wird aus mir unbekannten Gründen zum Abschluss - als "dritter Satz" - zusätzlich das "Presto vivace" aus Schuberts dritter Sinfonie in D-Dur gespielt.