Samstag, 23. Juli 2016

Der erschütterte Bundesinnenminister: Aus dem Innenleben der Kloake


Die Leichen von München sind noch keine 24 Stunden kalt - und mein Brechreiz dauert nunmehr genauso lange an. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Was deutsche Medien - allen voran die ARD - angesichts der Amoktat von München abgeliefert haben, ist selbst mit Orwell'schem Neusprech nicht mehr adäquat in Worte zu fassen. Das Gefasel vom "Terror" war und ist hier genauso absurd wie die mediale Aufmerksamkeit, die diesem Thema gewidmet wurde. Da wartete der geneigte, dumpfbirnige ARD-Zuschauer auf sein gewohntes bescheuertes Krimi-Gedöns, das ihm am Freitagabend in schöner Regelmäßigkeit nahebringen soll, dass Mord und Totschlag sowie perverse Bullen, die völlig selbstverständlich im "rechtsfreien Raum" zum Wohle der Allgemeinheit agieren, in unserer tollen Welt völlig normal seien - und dann wird er von 20 Uhr bis weit nach Mitternacht mit den immer gleichen, völlig idiotischen "Berichten", verwackelten Handy-Videos und haltlosen Unterstellungen aus München abgespeist, in denen wild spekuliert wurde, ohne einen nennenswerten Informationswert zu vermitteln.

Der Amoklauf von München hatte unmittelbar einen nicht minder fatalen Amoklauf der deutschen Systemmedien zur Folge. Das ist kein Zufall, denn schon monatelang ist dort die "Terrorgefahr" - natürlich durch "Islamisten", nicht etwa durch Rechtsradikale oder andere vom Kapitalismus deformierte Menschen - geradezu beschworen worden. Es schlich sich geradezu das Gefühl ein, deutsche Medien seien neidisch auf Frankreich. Seit Freitag ist das anders - jetzt endlich haben auch deutsche Medien die sich selbst generierenden Schlagzeilen, die eine Menge Klicks und damit Kohle versprechen.

Wie bigott das ganze Szenario ist, muss ich eigentlich gar nicht erwähnen - es geschieht in diesem System nahezu täglich, dass Menschen grundlos zu Tode kommen. Wieso gab es keine inhaltslose Dauerwerbesendung im Fernsehen, als wiederholt hunderte Menschen im Mittelmeer ertranken oder völlig Unbeteiligte von us-amerikanischen Drohnen ermordet wurden? Menschen in Einkaufzentren [sic!] - zumal wenn sie einen deutschen Pass besitzen - gelten den widerlichen Machern unserer Nachrichten-Reklamewelt ganz offensichtlich weitaus mehr.

Es versteht sich von selbst, dass auch die politische Bande unverzüglich auf den kranken Karren aufgesprungen ist. Ich kann und will hier nicht alle Beispiele der letzten Stunden anführen, sondern konzentriere mich auf den ausgemachten Widerling Thomas de Maizière (CDU), der stellvertretend für die gesamte Bagage seine Verkommenheit rückhaltlos offengelegt hat. Bei n-tv heißt es:

Sichtbar erschüttert hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière auf dem Amoklauf eines 18-Jährigen in München reagiert. "Wenn man sieht, wie viele Kinder und Jugendliche aus wie vielen unterschiedlichen Nationen unter den Opfern sind, zerreißt es einem schier das Herz", sagte der CDU-Politiker in Berlin.

Man lese das gesamt Pamphlet - allerdings nicht ohne zuvor einen großen Kotzeimer neben sich zu platzieren. Neu ist hier vor allem, dass diese aalglatte Sprechpuppe allen Ernstes behauptet, ein Herz zu besitzen. Die korrekte Überschrift hätte eher lauten müssen: "Kaum zu glauben und wahrscheinlich unwahr: De Maizière ist doch kein neoliberaler Cyborg!" Selbstverständlich nimmt der Bürstenfresse dieses "Menscheln" aber ohnehin niemand ab, was auch im weiteren Verlauf des kurzen Textes, in dem selbstverständlich "die Kinder" - wer denn auch sonst - beschworen werden, deutlich wird:

Schließlich fordert de Maizière eine neue Debatte um den Einfluss von etwa Gewaltvideos. Das unerträgliche Ausmaß von gewaltverherrlichenden Spielen habe eine schädliche Wirkung auf die Entwicklung junger Menschen, sagt der CDU-Politiker. Dies könne kein vernünftiger Mensch bestreiten. Das sei auch in diesem Fall so gewesen.

Da spricht ein ausgewiesener Fachmann, der vor lauter Mitleid mit den Toten, insbesondere den Kindern, "sichtbar erschüttert" geradezu zerfließt, und den Fakten und Wissenschaft nicht im Ansatz interessieren - Hauptsache, er fordert irgendeinen dämlichen Blödsinn, ohne an den tatsächlichen Ursachen dieser letztlich einmal mehr durch den Kapitalismus erzeugten Gewalt auch nur zu rühren. Etwas noch Übleres als diese Medien und diese Politbande lässt sich im Rahmen dieses Systems kaum mehr denken. Kriege, staatliche Drohnenmorde, Zwangsverarmung bis hin zur Obdachlosigkeit, schamlose Ausbeutung der großen Masse zur Bereicherung einer kleinen, längst superreichen "Elite" etc. sind vollkommen okay - zu verdammen sind hingegen "Gewaltvideos" und "Killerspiele". Immer wenn man meint, noch dümmer ginge es nicht mehr, kommt irgendein Hampelmann wie de Maizière (der hier, wohlgemerkt, nur stellvertretend für die komplette Bagage steht) daher, belehrt uns eines Besseren und findet willige mediale Helfer zur Verbreitung des grenzenlosen Schwachsinns. Ich gehe dann mal killerspielen.

Der Mann ist "erschüttet" (ohne "r") von Habgier, Machtbesessenheit und Menschenfeindlichkeit und damit ein treffliches Synonym für diesen verkommenen Staat, seine "Repräsentanten" und seine bigotten Medien. Und letztlich ist er auch ein genaues Abbild der kapitalistischen "Elite".

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Bildnis eines toten jungen Wissenschaftlers



(Gemälde von Jiří Georg Dokoupil [*1954] aus dem Jahr 1982, Dispersion auf Nessel, Privatbesitz [sic!], Köln)

Freitag, 22. Juli 2016

Der Rechtsstaat: Eine absurde Utopie


Gestern Abend gab der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA) bekannt, dass mehrere Verdächtige festgenommen worden seien, die terroristische Angriffe auf die Bevölkerung geplant und bereits mehrfach durchgeführt haben sollen. Es wird ein kapitalistischer, habgieriger Hintergrund vermutet.

Die deutsche Bundespolizei hat reihenweise Terrorverdächtige festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, Anschläge auf die Bevölkerung geplant und bereits mehrfach durchgeführt zu haben. Alle Verdächtige seien Deutsche und Angehörige der üblichen Terrororganisationen wie "CDU/CSU", "FDP", "SPD", "AfD" oder "Die Grünen". All diese menschenfeindlichen Milizen verfolgen zwar dasselbe perfide Ziel, bekämpfen sich - zumindest scheinbar - aber trotzdem permanent gegenseitig, um im "Elite"-Ranking der Menschenfeindlichkeit weiter aufzusteigen. Die Festnahmen seien in hunderten unterschiedlichen Städten erfolgt, darunter vor allem Berlin, Köln und München. Nach mehreren Verdächtigen werde noch gefahndet. "Es ist eine durch und durch korrupte, widerliche Struktur", sagte der Sprecher des GBA. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die natürlich zu den Festgenommenen gehört, berief noch am Abend aus dem Gefängnis den kurz zuvor neu geschaffenen Erdoğan-Ausschuss ein, um die handelnde Justiz zeitnah abzusetzen.

Auch verschiedene Behörden stehen im Zentrum der staatsanwaltlichen Ermittlungen. So wurde beispielsweise das "Bundesamt für Verfassungsschutz" - ein grundgesetzwidriger, schamloser Club von Rechtsextremisten - kurzerhand verboten und aufgelöst. Der Kopf dieser Terror-Miliz, Hans-Georg Maaßen, wurde zusammen mit weiteren rechtsextremen Beamten in Haft genommen. Auch die "Jobcenter" genannten Schikanierungsanstalten, die sich bereits krebswuchernd über das gesamte Land ausgebreitet und den kapitalistischen Terror selbst bis in das entfernteste Dorf getragen haben, wurden gestern abend geschlossen. Die sanktionierenden Behördenangestellten müssen ebenfalls mit drastischen Anklagen rechnen.

Laut dem Sprecher des GBA gibt es evidente Hinweise auf einen kapitalistischen Hintergrund der praktizierten Menschenfeindlichkeit. Die Verdächtigen gehörten zwar verschiedenen Gruppierungen an, die allerdings allesamt dasselbe Ziel verfolgten - nämlich die Sicherung des obszönen Reichtums und der allumfassenden Macht einer kleinen "Elite" von degenerierten Extremisten. Diese befinden sich laut dpa momentan im Ausland - überwiegend in den USA, in Japan und Südkorea. Asyl müssen diese Menschenfeinde dort selbstverständlich nicht beantragen - reiche Mafiosi sind überall in Kapitalistan stets hochwillkommen. Liz Mohn, Friede Springer und andere haben bereits Vergeltungsmaßnahmen angekündigt und den globalen NATO-Bündnisfall ausgerufen, um gegen den "widerlichen Putsch in Deutschland" (Susanne Klatten) militärisch vorzugehen.

Die Zeitung "Der Postillon" berichtet, die Gruppe der Merkels, Steinmeiers, Schäubles und Gabriels sei auf Basis eines neuen Anti-Terror-Gesetzes festgenommen worden. Demnach wurden die Verdächtigen ausschließlich nach ihrem Verhalten und ihren Taten beurteilt und nicht nach ihren - meist konträren - Äußerungen. So war es letzlich recht einfach, die Anschlagsziele, Waffenverkäufe und kriminelle Energie der verkommenen Bande schnell zu identifizieren und entsprechend zu handeln.

Der Sprecher der Terrororganisation "CDU", Steffen Seibert, sprach gestern abend auf einer Pressekonferenz mit Schaum vor dem Mund von "Ketzerei" und "Gotteslästerung" und kündigte mit bebender Stimme an, dass die Miliz sich gegen die Verhaftungen "mit allen juristischen und militärischen Mitteln" zur Wehr setzen werde. "Wer Gott lästert, hat nichts als den Tod verdient - einen langsamen, qualvollen Tod", so Seibert mit blutunterlaufenen Augen. Andrea Nahles, die der Verhaftung zunächst nur deshalb entkommen war, weil sie gerade "Pokemon-Go" spielte und sich daher zum Zeitpunkt des Zugriffes in der Berliner Kanalisation aufhielt, applaudierte frenetisch, bevor sie abgeführt wurde.

In der deutschen Bevölkerung ist dieser Schlag gegen das organisierte Verbrechen eher ambivalent aufgenommen worden. In Berlin, Dresden, Frankfurt und weiteren Städten kam es spontan zu Solidaritätsdemonstrationen für die verhaftete Bande, in deren Verlauf immer wieder Sprechchöre zu hören waren wie "Deutsch ist deutsch und bleibt deutsch", "Juda verrecke" oder "Wir sind Weltmeister - Freiheit für Merkel, ab ins Gas mit dem Asylantenpack!"

"Ich liebe Deutschland", sagte Thomas de Maizière salbungsvoll, bevor er eingesperrt wurde. Berichte, nach denen er sich darauf freue, im Knast "von richtig potenten Mithäftlingen mal so richtig rangenommen zu werden", ließen sich allerdings nicht bestätigen.

Die Partei "Die Linke", die bis zu den kommenden Neuwahlen die Regierungsarbeit übernommen hat, hat heute eine Pressemeldung herausgegeben, in der es heißt: "Wir setzen uns für eine umfassende Amnestie der Beschuldigten ein, denn es kann ja nicht sein, dass Politiker und brave Beamte eingesperrt werden, nur weil sie strikten Befehlen gehorcht haben. Wo kämen wir denn da auch hin? Solidarität mit Merkel und Gabriel ist das Gebot dieser dunklen Stunde."

Im fast leeren Reichstag zittert, bibbert die Stille, während auf den Straßen wieder der braune Mob tobt.

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Die Logenbrüder



(Gemälde von Lovis Corinth [1858-1925] aus den Jahren 1898/99, Öl auf Leinwand, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München)

Donnerstag, 21. Juli 2016

Musik des Tages: Los Endos




(Steve Hackett: "Los Endos", aus der DVD "Once Above a Time", 2004; Original aus dem Album von Genesis: "A Trick of the Tail", 1976)


Dienstag, 19. Juli 2016

Zitat des Tages: Ein Traum macht Vorschläge


Ich träume - man kann das ja ruhig gestehen - fast nie.
Ich schlafe lieber, sobald ich liege.
Aber kürzlich hab ich trotzdem geträumt, wissen Sie.
Und zwar vom kommenden Kriege.

Aus den Gräbern krochen Millionen Männer hervor
(lauter Freiwillige, wie eine Stimme betonte),
die hoben ihre Gewehre zur Schulter empor
und prüften, wen zu erschießen sich lohnte.

Sie kamen einander entgegen, fertig zum Schuss und stumm ...
Doch da schrie eine Stimme, als wäre jemand in Not!
Da drehten die Männer, wie auf Kommando, die Flinten herum
und schossen sich selber tot.

Sie fielen um in endlosen Reihn.
Ich träume doch eigentlich nie ...
Und wer mag das nur gewesen sein,
der so schrie?

(Erich Kästner [1899-1974], in: "Herz auf Taille. Gedichte", mit Zeichnungen von Erich Ohser alias e.o. plauen, Deutsche Verlags-Anstalt 1928)


Montag, 18. Juli 2016

Korruption und Privatisierung: "Zahlt, ihr Narren!"


Es ist ja nichts neues, dass das Merkel-Monstrum in den wenigen Momenten, in denen es tatsächlich belastbare Aussagen formuliert, der Bevölkerung grinsend ins Gesicht lügt. Heuer dürfen wir ein weiteres Bespiel für diese Regel bestaunen, denn noch im letzten Wahlkampf behauptete "IM Erika" schamlos: "Mit mir wird es keine PKW-Maut geben", während die korrupte Bande, wie Zeit Online berichtet, nunmehr beschlossen hat:

Die Bundesregierung plant, die Autobahnen in eine eigene Gesellschaft auszugliedern, eine Art Autobahn AG. Dafür will sie sogar die Verfassung ändern. Ein Entwurf, der dazu kursiert, sieht vor, dass Versicherungen, Pensionsfonds und Banken bis zu 49 Prozent der Anteile an dieser Gesellschaft übernehmen könnten. Das würde eine echte Privatisierung bedeuten. Völlig unklar ist aber, aus welchem der drei beteiligten Ministerien der Entwurf stammt. Die ZEIT hat im Wirtschafts-, Finanz- und Verkehrsministerium nachgefragt. Alle drei haben nur ausweichend geantwortet, betonen aber, dass die Autobahngesellschaft vollständig im Besitz des Bundes bleiben soll. Die Echtheit des öffentlich gewordenen Entwurfs aber dementieren sie auch nicht.

Ganz abgesehen von der intransparenten Vorgehensweise, wie sie in dieser Form wohl nur im kapitalistisch-korrupten Filz des "freien Westens" vorkommen kann, ist es offensichtlich, dass irgendwelche "Investoren" ihr überschüssiges Geld natürlich nur dann in ein solches Projekt stecken werden, wenn auch eine entsprechende - im schlimmsten, aber wahrscheinlichsten Fall sogar staatlich garantierte - Rendite zu erwarten ist. Dies wiederum legt den Schluss nahe, dass die Benutzung der in Rede stehenden, vom Steuerzahler finanzierten Infrastruktur über kurz oder lang gebührenpflichtig für alle werden muss, um die ersehnten Profite für die "Investoren" zu generieren. Dass dies weder für die ohnehin steuerzahlenden Bürger, noch für die Qualität der Infrastruktur von Vorteil ist, versteht sich sogar ohne weiteres Fachwissen von selbst.

Selbstverständlich ist dies nur eine Randerscheinung der kapitalistischen Abzocke, in der Versicherungen, Pensionsfonds und Banken sicherlich die seriösesten Kokskonsumenten Teilnehmer sind und die längst das gesamte Leben in dieser verkommenen Welt erreicht hat. Wenn selbst Krankenhäuser inzwischen völlig selbstverständlich als "Wirtschaftsunternehmen" bezeichnet und geführt werden, die zu allererst dem finanziellen Profit der wenigen Eigner zu dienen haben, weiß man schon, in welcher grotesken, schrillen Horrorwelt man sich aufhält. Ich befinde mich gerade in einer solchen Institution und weiß schon jetzt, dass ich den "Eigenanteil" für diese (größtenteils unsinnige) Behandlungszeit in Höhe von 10 Euro pro Tag keinsfalls bezahlen kann, so dass die nächste Zwangsvollstreckung unweigerlich auf mich wartet. Die Unsummen, die meine Krankenkasse diesem Krankenhaus-"Unternehmen" in den Rachen werfen muss, erwähne ich lieber gar nicht.

Es gibt - neben der reinen Logik - gleich reihenweise Beispiele für die abstrusen Ergebnisse bereits erfolgter "Privatisierungen" (und für schlechten Journalismus - siehe Link). Das interessiert die korrupte Bande aber nicht, denn die zukünftig sprudelnden Gelder auf dem eigenen Konto sind verlockender als langweilige Fakten oder gar das Wohlergehen irgendeiner Bevölkerung, mit der die Damen und Herren Entscheider in ihren lächerlichen (Hosen-)Anzügen ohnehin nichts weiter zu tun haben wollen.

Wer denkt sich einen solchen absurden Bullshit aus, fragt man sich unwillkürlich, wenn Wasserwerke, Stromproduzenten, Post, Bahn oder eben auch der Straßenbau an profitgierige Heuschrecken verscherbelt werden, deren Ziel nicht gutes, sauberes Wasser oder eine gesicherte Mobilität für die Bevölkerung, sondern möglichst viel Profit ist? Die Antwort ist so schnöde wie einfach: Das denken sich korrupte Hanswürste aus, denen die Bevölkerung am Arsch vorbeigeht und die ihrerseits lieber an das eigene Konto denken, um sich den ersehnten Pool im Garten oder den bescheuerten Luxus-Benz leisten zu können. Andere sinnvolle Argumente lassen sich jedenfalls auch bei dauerhaftem Nachdenken nicht finden.

Das Wort "Korruption" ist ein treffliches Synonym für "Kapitalismus" oder "freiheitlich-demokratische Werte". - Und jetzt zahlt, ihr Narren!

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"Aus der Partei habe ich rausgemusst wegen meiner dicken Taschen, und zu meiner Haustür komm ich nicht mehr rein."

(Zeichnung von Thomas Theodor Heine [1867-1948], in "Simplicissimus", Heft 49 vom 02.03.1925)